Getting Started
EdgeGateway auf EdgeDevices
Technische Daten
Siehe Technische Dokumentation „RoboGate Hardware Quickstart“
Herstellung der Netzwerkverbindung & Erstinbetriebnahme
Schnittstellen Ethernet0 und Enternet1
Schließen Sie das Netzwerkkabel am EdgeDevice an Ethernet0 oder Ethernet1 an und verbinden Sie den Router/Switch.
Starten Sie Ihren Browser und geben Sie folgende Adresse ein:
ohne automatisches DNS: http://[IP] des RG (auslesen im Router oder beim Administrator erfragen)
mit automatischem DNS: http://[RG-xxxxxxxxxxxxxxxx] (x-Seriennummer vom EdgeDevice, seitlicher Aufdruck)
Geben Sie Benutzername und Passwort in die Maske ein. Standardwerte bei erster Anmeldung bei Bedarf ändern.
Standard-Login:
Nutzername: rgadmin
Kennwort: $rgpasswd123
Jetzt steht Ihnen die RoboGate EdgeControl UI als Web-Anwendung zur weiteren Konfiguration zur Verfügung.
EdgeGateway auf EdgeContainern
Das RoboGate EdgeGateway basiert auf dem .NET core Framework, wird virtualisiert in einer Containerumgebung (z.B. Docker) betrieben und als Image bereitgestellt. Die Konfiguration des Software RoboGates kann in der RoboGate EdgeControl UI durchgeführt werden.
Voraussetzung
Die Zielplattform (Host) muss zum Ausführen des RoboGate EdgeGateways folgende softwaretechnische Voraussetzungen erfüllen:
Docker (oder eine andere containerisierte Umgebung): zum Ausführen Docker-basierter Container
(optional) Docker Compose: zum einfachen Orchestrieren mehrerer Docker-basierter Container
Weiterführende Informationen, welche den Einstieg in Docker [1] bzw. Docker Compose [2] erleichtern, sind der Website der Docker Inc. zu entnehmen.
Hinweis: Die Installation ist abhängig vom Betriebssystem der Zielumgebung (Host) sowie von weiteren Einsatzbedingungen, wie Desktop, Server oder Cluster.
Die Container Images sind, je nach Bedarf, kompatibel mit Linux Betriebssystemen und Intel bzw. ARM Prozessorarchitekturen. Die Mindestanforderungen an die Hardware sind abhängig von:
der Anzahl der Container
der Menge und Frequenz der auszulesenden Datenpunkte.
Je mehr Container gestartet werden müssen, desto höher ist die Last des Systems während der Startphase. Je mehr Datenpunkte je Zeiteinheit gelesen werden, desto höher ist die Systemlast zur Laufzeit.
Beispiel für ca. 10 Instanzen:
OS: Ubuntu Server 18.04
CPU: 2x 1Ghz
RAM: 4 GB
Installation des Images
Die RoboGate EdgeGateway Software wird als Image bereitgestellt:
Es wird eine Datei bereitgestellt:
docker load -f <dateiname>
Es wird eine URL bereitgestellt:
docker pull <imagename>
Falls Credentials mitgeliefert werden:
docker login <registry_url> -u <username> -p <password>
Auf Basis des Images kann je nach Bedarf mit dem jeweiligen CLI docker
oder docker-compose
ein oder mehrere Container gestartet werden. Bei der Konfiguration der Container muss folgendes beachtet werden:
TTY aktiviert
Stdin aktiviert
Portmapping: Um auf die EdgeControl UI bzw. API zuzugreifen muss ein Portmapping angelegt werden. Alternativ können die Container auch mit dem Host Network verbunden werden.
Ports müssen für den Zugriff auf lokale Ports gemappt werden
Konfigurationsverzeichnis (relevant für volume mount): /app/config
Umgebungsvariablen:
HTTP_PORT: HTTP Port der EdgeControl API (Achtung nur innerhalb des Containers!) Default: 80
HTTPS_PORT: HTTPS Port der EdgeControl API (Achtung nur innerhalb des Containers!) Default: 443
Beispiel:
docker run -dit -p "80:80" -p "443:443" <imagename>
Die EdgeControl UI ist nun unter https://localhost verfügbar.